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Cold Calling Skripte: Die besten Vorlagen für 2025 im Überblick

Es ist Montagmorgen. Vor Feierabend stehen noch 100 Cold Calls auf Ihrer Liste...

Sie wissen, jetzt heißt es lächeln und den Hörer in die Hand nehmen – aber was genau sagen Sie, wenn jemand das Telefon abhebt?

Ein gutes Cold-Calling-Skript wäre jetzt Gold wert.

Keine Sorge, wir haben die Lösung:

In diesem Beitrag haben wir Ihnen fünf der besten Cold-Calling-Skripte für den B2B-Vertrieb zusammengestellt – inklusive Tipps von Frida Ottosson, ehemalige VP of US Sales bei Cognism.

Diese Skripte sind das Herzstück unserer Vertriebsstrategie. Ohne sie hätten wir es nicht geschafft, unseren ARR von 0 auf 4 Millionen Dollar zu steigern und in weniger als zwei Jahren über 300 Kunden zu gewinnen.

5 Sales-Skripte für erfolgreiche Cold Calls

Wenn Sie Cold Calling ohne Skript nervös macht, sind Sie damit nicht alleine.

Gerade in wachsenden Unternehmen, bei denen die Lead-Generierung von B2B-Kunden noch nicht ganz rund läuft und der Markt das Produkt noch kaum kennt, ist die Kaltakquise für viele im Vertreib eine Herausforderung.

Aber: Ein gutes Skript ist nur ein Teil des Erfolgs beim Cold Calling – wenn auch ein wichtiger!

Mindestens genauso wichtig ist es, dass Sie sich vor dem Anruf über Ihren Ansprechpartner informieren, sich ein klares Ziel für das Gespräch setzen und Ihren Elevator Pitch gezielt vorbereiten.

Warum?

Weil jeder Kontakt individuell ist – und nur aus gut durchdachten, strategischen Gesprächen wirklich qualifizierte Leads entstehen.

Wir haben unsere besten Cold-Calling-Skripte für die fünf häufigsten B2B-Zielgruppen für Sie zusammengestellt.

Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um sie durchzugehen und das Ganze zu üben  – so überwinden Sie Unsicherheiten in der Kaltakquise und finden Ihre persönlichen Erfolgsstrategien in Sachen Cold Calling. 👇

1. Allgemeines Cold-Calling-Skript

Einer der größten Stolpersteine bei der Kaltakquise? Am Gatekeeper vorbeikommen

Unser Tipp: Starten Sie das Gespräch selbstbewusst und ehrlich - so gelingt der Einstieg am besten.

Sales Rep: Hallo, hier ist Frida von Cognism. Ist [Frau/Herr Nachname] zu sprechen?“

Pause

Gatekeeper: Worum geht es denn?“

Hier können Sie unterschiedliche Gründe nennen – zum Beispiel den wichtigsten Mehrwert Ihres Unternehmens, eine neue Geschäftsanfrage oder ein Follow-up zu einem früheren Kontakt. Beispielsweise:

Sales Rep:Oh, ich wollte nur kurz wegen einer E-Mail nachhaken, die ich an [Frau/Herr Nachname] geschickt habe.“ oder „Ich melde mich wegen einer E-Mail. [Frau/Herr Nachname] weiß, worum es geht.

Weiterleitung zum richtigen Ansprechpartner

Sales Rep: Hallo, hier ist Frida von Cognism. Wie geht es Ihnen?“

Ansprechpartner: Gut.“

Sales Rep:Super! Schauen Sie, [Frau/Herr Nachname], ich halte mich kurz - ich weiß, dass Sie viel zu tun haben. Ich bin auf [Unternehmen] gestoßen und habe gesehen, dass Sie im Bereich [B2B-Vertrieb/Marketing/etc.] tätig sind. Hätten Sie 30 Sekunden Zeit, damit ich kurz erklären kann, worum es geht?“

Ansprechpartner:Im Moment passt es nicht so gut.“

Sales Rep:Das verstehe ich. Vielleicht hat es aktuell keine Priorität für Sie oder Sie sehen den Mehrwert noch nicht. Andere dachten anfangs genauso - aber nach einem kurzen Gespräch waren sie begeistert, mehr zu erfahren. Wie wär's, geben Sie mir zwei Minuten und danach können Sie selbst entscheiden, ob Cognism für Sie relevant ist?“

Ansprechpartner:Okay, Sie haben zwei Minuten.“

Sales Rep:Wir helfen Unternehmen wie Ihrem, schnell und zuverlässig Kontaktinformationen von wichtigen Entscheidungsträgern in Ihrer Zielbranche und Zielregion zu finden. So sparen Sie enorm viel Zeit bei der Akquise.“

Leiten Sie über zu: „Wie generieren Sie aktuell neue Leads?“

Ansprechpartner: Unser Team recherchiert die Leads derzeit manuell.

Sales Rep: Ihr Team generiert ALLE Leads MANUELL? Stellen Sie sich vor, Sie könnten bis zu 63 % dieser Zeit einsparen!“

Ansprechpartner: 63 %? Das wäre natürlich toll. Dann hätten sie mehr Zeit für ihr Cold Calling.

Sales Rep: Ganz genau. Und Cognism hilft Ihnen auch dabei. [Frau/Herr Nachname], ich verstehe, dass das am Telefon viel Information ist. Ich zeige Ihnen das gern in einer Live-Demo. Haben Sie diese Woche 15 Minuten Zeit?“

Ansprechpartner: Könnten Sie mir erst mal weitere Informationen und Preise zuschicken?

Sales Rep: Das Pricing richtet sich individuell nach Ihrem Bedarf und der Größe Ihres Teams – das besprechen wir am besten gemeinsam. Ich kann Ihnen gerne weitere Infos zuschicken, aber ich könnte Ihre Fragen schneller im Gespräch klären. Gibt es noch etwas, das Sie jetzt direkt besprechen möchten?“

Ansprechpartner: Ich muss erstmal in meinen Kalender schauen. Eine E-Mail mit Informationen wäre ein guter Anfang.“

Sales Rep: Natürlich, das mache ich gern. Damit wir die Demo so individuell wie möglich gestalten, brauche ich noch ein paar Infos zu Ihren Zielkunden: Welche Branchen, Jobtitel und Regionen sind für Sie besonders relevant?“

Ansprechpartner: Ich muss jetzt wirklich los. Aber ich sende Ihnen die Infos dann per E-Mail zurück.“

Sales Rep: Natürlich, kein Problem. Vielen Dank für Ihre Zeit, [Frau/Herr Nachname]. Ich schicke Ihnen die E-Mail gleich raus.“

Ende

 

2. Skript für Zielkunden in Tech-Sales

An Tech-Unternehmen zu pitchen, wirkt für viele Vertriebler erst einmal herausfordernd - weil sie denken, Sie brauchen unbedingt einen perfekten Opener.

Dabei reicht oft schon ein einfacher Einstieg wie: „Wie geht es Ihnen?“ oder „Störe ich gerade?“ – und schon haben Sie den ersten Schritt gemacht.

Sales Rep: „Guten Tag [Frau/Herr Nachname], hier ist Marie von Cognism. Ich weiß, dieser Anruf kommt überraschend – passt es Ihnen gerade oder ist es ein ungünstiger Moment?“

Ansprechpartner: „Ich habe kurz Zeit. Worum geht’s denn?“

Sales Rep: Ich wollte Ihnen einen kurzen Einblick geben, inwiefern wir aktuell Unternehmen wie [ähnliches Tech-/Software-Unternehmen] unterstützen. Mit unserer Lösung identifizieren sie eigenständig und effizient Kontaktinformationen von relevanten Entscheidungsträgern in ihrer Zielbranche - ohne aufwendige manuelle Suche.

Sales Rep: Ich habe gesehen, dass Sie sich derzeit auf [Branche] konzentrieren. Wie kommen Sie aktuell an qualifizierte Leads in dieser Branche?

Ansprechpartner: „Es läuft grundsätzlich gut, aber es gibt immer Optimierungspotenzial.“

Sales Rep: Gute Nachricht – genau da können wir unterstützen. Darf ich fragen, wie Sie Ihre Leads derzeit generieren?“

Ansprechpartner: Über eine Kombination aus Cold Outreach und LinkedIn-Nachrichten.“

Sales Rep: Spannend. Nutzen Sie aktuell ein Sales-Intelligence-Tool für Ihre LinkedIn-Akquise?“

Ansprechpartner: Im Moment nicht. Wir hatten uns mal [Wettbewerber] angeschaut, aber die Daten waren nicht zuverlässig, wie erhofft.“

Sales Rep: Verstehe. Bei Cognism bieten wir Diamond Verified Phone Data® an – das bedeutet, dass Telefonnummern manuell von unserem Team verifiziert werden. In Sachen Qualität müssen Sie sich also keine Sorgen machen. Darf ich fragen, auf welche Zielkunden Sie sich fokussieren - also Jobtitel, Regionen und Unternehmensgrößen?“

Ansprechpartner: Wir targeten HR-Manager in Europa aus dem Mittelstand und dem Enterprise-Bereich.“

Sales Rep: Perfekt, wir bieten eine starke europäische Datenbank, natürlich DSGVO-konform. Damit finden Sie gezielt HR-Manager in der Tech-Branche.“

Sales Rep: [Frau/Herr Nachname], um Ihnen einen Überblick zu geben: Cognism ist die weltweit größte DSGVO-konforme B2B-Datenbank mit über 400 Millionen Profilen. Sie können gezielte Suchen durchführen – zum Beispiel nach HR-Managern in europäischen Tech-Unternehmen. Zu jedem Kontakt erhalten Sie relevante Zusatzinformationen.

Ansprechpartner: Funktioniert das auch für LinkedIn?

Sales Rep: „Ja, natürlich. Unsere Chrome-Erweiterung funktioniert direkt in LinkedIn. Damit können Sie während Ihrer Recherche ganz einfach Kontaktdaten finden, Profile mit wichtigen Informationen ergänzen und die Leads mit wenigen Klicks in Ihr CRM oder Ihre Vertriebsplattform übertragen.“

Ansprechpartner: Klingt spannend.“

Sales Rep: Wir arbeiten aktuell mit [ähnlicher Kunde] zusammen. Dank Cognism konnten sie [Erfolg] erreichen - innerhalb von [Zeitraum].

Ansprechpartner: Hm, interessant, aber wie kann ich sicher sein, dass ich mich nicht an einen Datenanbieter binde, der mir am Ende doch nichts bringt?

Sales Rep: Schauen Sie sich die Plattform doch einfach selbst an. Haben Sie diese Woche 15 Minuten Zeit für eine kurze Demo? Wir können ein paar personalisierte Suchanfragen stellen – Sie sehen, welche Datenqualität und -Abdeckung wir liefern.

Ansprechpartner: Ja, das klingt gut. Lassen Sie uns einen Termin finden.

Ende

 

3. Skript für SaaS-Zielkunden

Der SaaS-Markt (Software-as-a-Service) ist hart umkämpft. Hier brauchen Sie ein Skript, das wirklich heraussticht.

Das heißt aber nicht, dass es mit komplizierten Fachbegriffen oder mit Floskeln überladen sein muss. Unsere Erfahrung zeigt: Kurze, direkte Gespräche funktionieren in dieser Branche am besten.

Hier ein Beispiel für ein überzeugendes Cold-Calling-Skript für den SaaS-Vertrieb, das wirklich Ergebnisse liefert:

Sales Rep: „Guten Tag [Frau/Herr Nachname], hier ist Max von Cognism. Hätten Sie drei Minuten Zeit, um über [zentraler Nutzen Ihrer SaaS-Lösung] zu sprechen?“

Ansprechpartner: Hallo, ja ich denke drei Minuten habe ich.“

Sales Rep: „Mir ist aufgefallen, dass Ihr Unternehmen mit [Herausforderung] zu kämpfen hat. Ich würde Ihnen gern zeigen, wie wir genau da unterstützen können – durch [Lösungsansatz].“

Ansprechpartner: Okay.

Sales Rep: Haben Sie in der Vergangenheit bereits versucht, dieses Problem zu lösen?“

Ansprechpartner: „Ehrlich gesagt – nein, nicht wirklich.

Sales Rep: „Verstanden. Vielleicht etwas mehr Kontext: [Unternehmen] ist [kurzer Pitch zu Unternehmen und Lösungsansatz]. Ich würde gerne einen Demo-Termin mit Ihnen und Ihrem Team vereinbaren, um Ihnen das Ganze genauer zu zeigen. Wie sieht es nächsten Dienstag bei Ihnen aus?

Ansprechpartner: Hmmm... ich muss das erst mit ein paar Kolleg:innen absprechen.

Sales Rep: Ich verstehe, dass Sie das erst einmal intern besprechen möchten. Darf ich Ihnen eine Case Study schicken, die Ihnen bei der Entscheidung hilft?“

Ansprechpartner: „Ja, das klingt gut. Haben Sie meine E-Mail-Adresse?“

Sales Rep: „Ja – nur zur Bestätigung: [E-Mail-Adresse], richtig?“

Ansprechpartner: „Genau.“

Sales Rep: „Perfekt. Ich schicke Ihnen zusätzlich noch ein paar weitere Infos. Darf ich fragen, auf welche Zielgruppe Sie sich aktuell fokussieren?“

Ansprechpartner: Wir targeten HR-Manager in kleinen und mittelständischen Unternehmen in der DACH-Region.“

Sales Rep: „Super, danke für die Informationen! Ich stelle alles zusammen und schicke es Ihnen direkt. Ich wünsche Ihnen noch einen erfolgreichen Tag!“

Ende

 

4. Skript für CEOs

Selbst bei erfahrenen Sellern steigt oft noch der Puls, wenn ein CEO auf ihrer Akquise-Liste steht.

Aber keine Sorge – auch CEOs sind nur Menschen!

Und: Wir haben das perfekte Skript für Sie, um den nächsten Anruf souverän zu meistern. 👇

Sales Rep: Guten Tag [Frau/Herr Nachname], hier ist Vici von Cognism. Wir haben bisher noch nicht mit einander gesprochen – aber ich hoffe, Sie können mir kurz weiterhelfen. Hätten Sie zwei Minuten?“

Ansprechpartner: Worum geht’s denn?“

Sales Rep:Ich arbeite bei Cognism – einem Anbieter für B2B-Kontaktdaten. Mich würde interessieren, wie Ihr Team aktuell Kontaktdaten für Ihre wichtigsten Zielkunden generiert. Wenn ich mit CEOs wie Ihnen spreche, höre ich oft, dass fehlende Mobilnummern und schlechte E-Mail-Zustellraten ihre Teams bei der Akquise ausbremsen. Ist das bei Ihnen auch ein Thema – oder liege ich damit völlig falsch?“

Ansprechpartner: „Doch das ist bei uns auch ein Problem. Also, wie genau hilft eure Lösung jetzt dabei?“

Sales Rep: „Wir bieten ein Tool, das Ihnen verifizierte Mobilnummern und E-Mail-Adressen für Kontakte in Ihrem ICP bereitstellt. Einer unserer Kunden, [Name des Unternehmens], hatte wie Sie große Schwierigkeiten, an präzise Kontaktdaten zu kommen. Doch seitdem sie mit uns arbeiten, spart jeder im Team mehrere Stunden pro Woche bei der Lead-Recherche.

Pause

Sales Rep: „Vielleicht wäre es sinnvoll für Sie, sich unser Tool einfach einmal anzuschauen? Wie sieht’s mit Donnerstag um 13 Uhr aus?

Ansprechpartner: „Danke, kein Interesse.“

Sales Rep: „Darf ich Ihnen eine Frage stellen: Wenn ich Ihnen zeigen könnte, wie Sie verifizierte Leads in großem Umfang generieren – und dabei noch Zeit oder Geld sparen – wären Sie dann nicht froh, sich zwei Minuten Zeit genommen zu haben?“

Ansprechpartner: Hm, ich denke schon.“

Sales Rep: „Na dann, schicke ich Ihnen gleich eine Einladung für Donnerstag, 13 Uhr.“

Ansprechpartner: „Alles klar. Bis dann.“

Ende

 

5. Skript für Enterprise-Zielkunden

Große und bekannte Unternehmen bzw. Zielkunden in Enterprise-Segmenten bringen große Chancen, können aber auch sehr einschüchternd wirken. Aber das folgende Go-to-Market-Skript hat schon bei führenden Konzernen Türen geöffnet.

Sales Rep: Guten Tag [Frau/Herr Nachname], hier ist Max von Cognism. Ich will ganz offen sein – das hier ist ein Cold Call. Ich weiß, ich erwische Sie wahrscheinlich relativ spontan. Ist gerade ein schlechter Zeitpunkt, oder haben Sie zwei Minuten für ein kurzes Gespräch?“

Ansprechpartner: Worum geht es denn überhaupt?“

Sales Rep: „Ich habe gesehen, dass Sie mit einigen B2B-Kunden wie [Unternehmensname] aus der [Branche] zusammenarbeiten. Wir unterstützen ähnliche Unternehmen wie [Case Study] dabei, ihre Outbound-Prozesse zu optimieren. In Gesprächen mit anderen [Jobtitel] wie Ihnen höre ich aktuell häufig, dass sie Herausforderungen mit [Thema] haben...“

Ansprechpartner: „Ja, das stimmt – damit kämpfen wir auch gerade.“

Sales Rep: „Ich bin sicher, dass wir Ihnen dabei helfen können. Darf ich fragen, wie Sie aktuell neue Kunden generieren?“

Ansprechpartner: „Hauptsächlich über LinkedIn und E-Mail-Kampagnen.“

Sales Rep: „Verstanden – und auf welche Zielgruppe fokussieren Sie sich – in Bezug auf Jobtitel, Standort oder Unternehmensgröße?“

Ansprechpartner: „Unser Fokus liegt auf HR Managern in der DACH-Region.“

Sales Rep: „Okay – und von 20 InMails, die Sie auf LinkedIn verschicken, wie viele Rückmeldungen bekommen Sie in etwa?“

Ansprechpartner: „Vielleicht die Hälfte. Ich müsste das im Team nochmal genauer nachfragen.“

Sales Rep: „Kein Problem. Aber ich bin überzeugt, wir könnten diese Quote noch weiter verbessern, [Frau/Herr Nachname].“

Ansprechpartner: „Wie denn genau?“

Sales Rep: „Unser Tool hilft Ihnen dabei, passende Kontakte in Ihrem ICP zu finden und Ihre Zielgruppe gezielt zu erweitern. Wir liefern Ihnen kontinuierlich aktuelle, verifizierte B2B-Daten, damit Sie die richtigen Personen genau zum richtigen Zeitpunkt ansprechen können.“

Sales Rep: „Wollen Sie sich die Plattform mal genauer anschauen?“

Ansprechpartner: „Ja warum nicht - wie wäre es am Mittwoch um 15 Uhr?“

Sales Rep: „Wunderbar! Noch kurz ein, zwei Fragen, um den Termin richtig vorzubereiten: Sind Sie die Hauptansprechperson für solche Entscheidungen?“

Ansprechpartner: „Meine Kollegin Maria wäre auch involviert. Schreiben Sie mit am besten eine Mail, ich nehme Sie in CC.“

Sales Rep: „Alles klar - Danke. Gibt es sonst noch jemanden, der unbedingt dabei sein sollte?“

Ansprechpartner: „Unser CMO Chris sollte auch dabei sein. Ich nehme alle relevanten Personen mit in CC.“

Sales Rep: „Super, ich schicke gleich die Einladung raus. Dann sehen wir uns am Mittwoch!“

Denken Sie dran: Übung macht den Meister.

Ein gut vorbereitetes Skript ist Gold wert, aber am Ende zählt, dass Sie natürlich und echt rüberkommen.

Also: Sprechen Sie so, wie Sie wirklich sprechen. Authentisch schlägt auswendig gelernt.

Ein erfolgreiches Sales-Skript schreiben - in 5 Schritten

Natürlich können Sie eines unserer bewährten Cold-Calling-Skripte verwenden – aber die besten Skripte sind die, die von Ihnen selbst auf ihre Zielgruppe abgestimmt werden.

Viele Skripte funktionieren nicht, weil der Ton und die Inhalte nicht zum Unternehmen passen und das Gespräch geskriptet klingt.

Wenn Ihr Skript wirklich funktionieren soll, folgen Sie diesen 6 Experten-Tipps:

1. Struktur

Ein gutes Cold-Call-Skript folgt einer klaren Struktur – idealerweise in fünf Abschnitte unterteilt:

Struktur eines Cold Calls: Einstieg, Pitch, Fragen, Gesprächsführung und Abschluss.

Aber keine Sorge: Diese Struktur ist kein starres Regelwerk, sondern eher eine Orientierungshilfe - ein roter Faden fürs Gespräch.

Denn nicht jeder Sales Mitarbeiter spricht gleich oder oder bringt Aussagen auf dieselbe Art rüber.

Finden Sie Ihren eigenen Stil – sonst wirkt es schnell monoton. Das Letzte, was jemand am Telefon hören will, ist ein Skript, das einfach nur runtergelesen wird. So verliert man potenzielle Kunden.

2. Einstieg

Der Gesprächseinstieg ist der erste Kontaktpunkt im Cold Call und oft sprechen Sie hier nicht direkt mit einem Entscheider, sondern mit einem Gatekeeper.

Besonders wenn Ihr Zielkontakt jemand im C-Level ist.

Hier dürfen Sie kreativ sein, um am Gatekeeper vorbeizukommen, solange Ihre Antwort zum Angebot passt.

Beispiele, die SaaS Sales-Teams wie Cognism nutzen:

  • „Neukundengewinnung“
  • „Ihr Akquise-Prozess.“
  • „Wie generieren Sie aktuell neue Leads?“

Beim Follow-Up hilft ein Einstieg wie:

  • „Ich rufe nur wegen meiner E-Mail an [Frau/Herr Nachname] zurück.“
  • “Ich wollte nur etwas zu einer E-Mail nachfragen. [Frau/Herr Nachname] weiß, worum es geht.”

Scheuen Sie sich nicht davor, beim Gespräch mit dem Gatekeeper mal etwas unkonventioneller zu sein. Oft entscheidet genau dieser Moment darüber, ob Sie weitergeleitet werden oder nicht.

Ein Tipp von Frida Ottosson: Versuchen Sie selbst wie ein C-Level Kontakt zu klingen. Wenn der Gatekeeper Sie für einen Kollegen aus dem Management hält und nicht für einen Seller, wird er Ihren Anruf viel eher weiterleiten. 

Und wenn Sie tatsächlich zum Ansprechpartner durchgestellt werden, gilt: Schaffen Sie gleich zu Beginn eine Verbindung.

Ein guter Einstieg ist, das Gespräch auf Augenhöhe zu starten, indem Sie kurz den Wert der Zeit Ihres Gegenübers anerkennen und freundlich fragen, ob es gerade passt.

3. Pitch

Sobald Ihr Ansprechpartner das 'Go' für ein Gespräch gibt, ist es Zeit für Ihren Pitch.

Auch hier gilt, Ihr Sales Pitch sollte nicht in Stein gemeißelt sein - sondern darf (und sollte) variieren, je nachdem, mit wem Sie sprechen. Wichtig ist nur, dass er drei Dinge erfüllt: 

  • Klar - Die Person am anderen Ende muss sofort verstehen, worum’s geht. Passen Sie den Pitch also auf Branche und Kontext an.
  • Kompakt - Der Pitch ist nur der Gesprächseinstieg, kein kompletter Produkt-Pitch. Denken Sie an einen Twitter-Beitrag: Was können Sie in 280 Zeichen auf den Punkt bringen?
  • Einprägsam - Zwei oder drei starke Aussagen, die Sie sicher rüberbringen – das reicht. Kein Gestammel, kein Abschweifen.

Ein Beispiel für einen Cold-Call-Pitch:

„Wir helfen Unternehmen wie Ihrem bei der Neukundengewinnung – mit einem Tool, das Zugriff auf über 400 Millionen B2B-Kontakte bietet.“

💡 Unser Cold Calling Report liefert noch mehr Insights!

4. Fragen

Sobald Sie Ihren Pitch platziert haben, kommt der vielleicht wichtigste Teil des Gesprächs: die Fragen.

Gemeint sind vor allem offene Fragen. Also solche, die echte Gespräche anregen und keine simplen Ja/Nein-Antworten provozieren. Offene Fragen führen zu mehr Tiefe und Relevanz. Geschlossene Fragen dagegen bremsen das Gespräch oft aus.

Denn: In einem guten Cold Call spricht der Ansprechpartner rund 70 % der Zeit – der Vertriebler nur 30 %.

Warum?

Ganz einfach: Je mehr Ihr Gegenüber spricht – und merkt, dass ihm wirklich zugehört wird – desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es auch zu einem Abschluss kommt.

Laut einer aktuellen HubSpot-Studie wünschen sich 69 % der B2B-Käufer vor allem eines von Vertrieblern: „Hören Sie mir zu und verstehen Sie meine Bedürfnisse.“

Offene Fragen zeigen genau das: echtes Interesse. Sie bringen das Gespräch in Gang und liefern wertvolle Insights für die nächste Phase im Call.

Beispiele, die wir neuen SDRs an die Hand geben:

  • „Wie generieren Sie aktuell neue Leads?“
  • „Wie läuft Ihr Outbound-Prozess im Moment ab?“
  • „Was sind Ihre größten Herausforderungen in Sachen Kontaktdaten?“

Diese Fragen funktionieren besonders gut bei Führungskräften, weil sie typische Schmerzpunkte adressieren: Kundenakquise, Leads, Datenqualität.

5. Konversation

Ab hier kann Ihr Cold Call in zwei Richtungen gehen: Entweder legt Ihr Gegenüber auf – oder Sie stoßen auf echtes Interesse.

Jetzt ist es Ihre Aufgabe ist es jetzt, das Gespräch am Laufen zu halten. Und dafür gibt es vier bewährte Methoden, um das Beste aus dem Dialog herauszuholen:

1. Tonalität

Die Art, wie Sie sprechen, inklusive Ihrer Wortwahl und Körpersprache, ist entscheidend.  Klingen Sie motiviert, offen und engagiert. Vor allem, wenn Ihr Gegenüber kurz angebunden oder distanziert reagiert.

Viele machen das übrigens mit Absicht, um zu testen, wie Sie damit umgehen.

Vergessen Sie nicht: Häufig sprechen Sie mit B2B-Profis, die selbst verkaufen. Die kennen das Spiel und erkennen sofort, ob Sie es ernst meinen.

2. Pausen & gezielte Übertreibung

Ein bisschen Drama schadet nie, zumindest nicht im Cold Calling.

Damit meinen wir bewusst gesetzte Pausen und eine Prise Übertreibung, um wichtige Punkte im Gespräch zu betonen.

Zum Beispiel so:

„Unser Lead-Gen-Tool liefert Ihnen Zugriff auf 400 Millionen B2B-Profile… weltweit.“

Die Pause sorgt dafür, dass der Satz wirkt – und im Kopf bleibt.

3. Spiegeln

Das funktioniert im Cold Call überraschend gut: Achten Sie genau darauf, wie Ihr Gegenüber spricht und greifen Sie denselben Ton, das Tempo und einzelne Begriffe auf.

Und ja - Es kann so einfach sein.

Warum das wirkt?

Weil Spiegeln Nähe schafft. Es hilft dabei, eine Beziehung aufzubauen – und erhöht die Chance, dass man Ihnen auf Augenhöhe begegnet. Ganz nebenbei: Es entspannt Ihr Gegenüber und macht das Gespräch für ihn angenehmer.

4. Wiederholung

Eine der effektivsten Techniken im Cold Calling: Wiederholung.

Klingt simpel, funktioniert aber extrem gut. Wiederholen Sie, was Ihr Gegenüber sagt - und zwar als Frage.

Zum Beispiel, wenn Ihr Ansprechpartner etwas sagt, wie:

„Mein Sales-Team generiert seine Leads derzeit manuell.“

Dann sollten Sie mit etwas antworten, wie:

„Ihr Team macht das ALLES MANUELL?“

Diese Technik bringt oft spannende Einblicke: Prozesse, Zeitaufwand, Ressourcen. Kurz: echte Pain Points, die Sie gezielt ansprechen können.

Und genau das bringt Sie im Gespräch einen großen Schritt weiter.

6. Abschluss

Sie haben die wichtigsten Pain Points angesprochen, und Ihr Gegenüber zeigt echtes Interesse – Zeit für den nächsten Schritt!

Gerade am Ende des Gesprächs tauchen aber oft noch Einwände auf. Lassen Sie sich davon nicht ausbremsen – wo ein Einwand ist, ist auch ein Weg.

Einer der häufigsten Einwände:

„Könnten Sie mir bitte erstmal ein paar Infos per E-Mail zuschicken?“

Zwei starke Antworten darauf - die Sie Ihrem Skript hinzufügen können:

„Natürlich, das kann ich gerne machen – aber bis Sie alles gelesen haben, könnte ich Ihnen Ihre Fragen längst beantworten. Was möchten Sie gern wissen?“

„Es wäre schneller (und effizienter), wenn ich Ihnen die Plattform kurz zeige. Wie wäre es mit einem Termin am [Tag] um [Uhrzeit]?“

Manchmal ist Fingerspitzengefühl gefragt. Wenn Ihr Ansprechpartner gerade unterwegs ist oder sichtlich unter Zeitdruck steht, kann es kontraproduktiv sein, zu stark auf einen Demo-Termin zu drängen. In solchen Fällen ist es oft sinnvoller, auf eine Follow-up-E-Mail auszuweichen.

Fragen Sie konkret nach, was Ihr Gegenüber in der E-Mail erfahren möchte. Zum Beispiel:

„Welche Informationen soll ich Ihnen in der E-Mail mitschicken?“

Damit lenken Sie den Fokus auf das, was ihrem Ansprechpartner wirklich wichtig ist. So haben Sie die Chance, Einwände gleich im Gespräch zu klären und lenken den Cold Call wieder in Richtung Abschluss.

Wenn Sie ein 'Ja' zur Demo bekommen, stellen Sie sicher, dass Sie Ihren potenziellen Kunden vorab qualifizieren:

„Super! Damit wir die Demo wirklich auf Ihre Bedürfnisse zuschneiden können, hätte ich noch ein paar kurze Fragen. Auf welche Branchen, Rollen oder Regionen fokussieren Sie sich aktuell?“

So geben Sie Ihrem AE die nötigen Infos, um eine auf den potenziellen Kunden zugeschnittene Demo vorzubereiten, und erhöhen die Abschlusswahrscheinlichkeit.

Und dann ist es Zeit, das Gespräch zu beenden.

„Super, vielen Dank für Ihre Zeit, [Frau/Herr Nachname]. Ich weiß das sehr zu schätzen. Gibt es noch etwas, das Sie von mir brauchen – oder soll eventuell noch jemand aus Ihrem Team mit in den Demo-Termin kommen?“

Eine weitere Möglichkeit, um sicherzustellen, dass die Demo im Gedächtnis bleibt, besteht darin, den vereinbarten Zeitpunkt der Demo noch einmal zu wiederholen. 

„Perfekt – dann sehen wir uns am [Tag] um [Uhrzeit]. Ich freu mich drauf!“

Geschafft! Ihr Cold-Calling-Skript steht – und der erste Call für heute ist im Kasten. Bleiben noch 99 weitere… aber hey, wer zählt schon mit? 😜

💡 Tipp: Wer noch mehr rausholen will, hier sind die besten Opener für Ihre Cold Calls

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